SCHULTER

krankheitsbild SCHULTER

Die Schulter ist eines der beweglichsten und vielseitigsten Gelenke unseres Körpers. Sie ermöglicht eine weite Spanne an Bewegungen, die für viele Alltagsaktivitäten und sportliche Leistungen unerlässlich sind. In diesem Bereich finden Sie umfassende Informationen zu verschiedenen Krankheitsbildern und Beschwerden rund um die Schulter – von Verletzungen über Abnutzungserscheinungen bis hin zu Entzündungen.

Unser Ziel ist es, Ihnen ein besseres Verständnis für die Ursachen, Symptome und modernen Behandlungsmöglichkeiten zu vermitteln, um Sie bestmöglich auf dem Weg zur Linderung und Heilung zu unterstützen.

Schultergelenksarthrose

Schultergelenksarthrose, auch als Omarthrose bezeichnet, ist eine degenerative Erkrankung des Schultergelenks, bei der der Gelenkknorpel allmählich abgenutzt wird. Dies führt zu einer Reibung zwischen den Knochen, was Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und im fortgeschrittenen Stadium eine Entzündung des Gelenks verursachen kann.

Ursachen

  • Altersbedingter Verschleiß: Häufigste Ursache bei älteren Menschen.
  • Verletzungen: Frühere Schulterverletzungen wie Brüche oder Luxationen können das Risiko erhöhen.
  • Überlastung: Wiederholte, starke Belastungen des Schultergelenks, z. B. durch schwere körperliche Arbeit oder Sport.
  • Entzündliche Erkrankungen: Krankheiten wie Rheuma können die Gelenkstruktur schädigen.
  • Fehlstellungen oder Instabilitäten des Schultergelenks.

Symptome

  • Schmerzen im Schulterbereich, insbesondere bei Bewegung oder Belastung
  • Bewegungseinschränkungen, z. B. Schwierigkeiten, den Arm über den Kopf zu heben
  • Knack- oder Reibegeräusche im Gelenk bei Bewegung
  • Muskelschwäche oder das Gefühl von Instabilität in der Schulter
  • Nachtschmerzen, die das Schlafen erschweren können

Diagnose

Die Diagnose beginnt mit einer klinischen Untersuchung, bei der Beweglichkeit, Schmerzpunkte und Muskelkraft geprüft werden. Zur Bestätigung und Beurteilung des Schweregrads der Arthrose werden bildgebende Verfahren wie Röntgen, MRT oder CT eingesetzt, um den Zustand des Knorpels und der umliegenden Strukturen zu analysieren.

Behandlung

Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Schulterfunktion zu verbessern.

Konservative Therapie:

  • Physiotherapie: Übungen zur Kräftigung der Schultermuskulatur und Verbesserung der Beweglichkeit.
  • Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente: Zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen.
  • Injektionen: Kortison- oder Hyaluronsäure-Injektionen zur Schmerzlinderung und Verbesserung der Gelenkfunktion.
  • Kälte- oder Wärmeanwendungen: Je nach individuellem Empfinden zur Linderung von Schmerzen und Verspannungen.

Operative Therapie:

Wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichen oder die Arthrose stark fortgeschritten ist, können operative Eingriffe notwendig sein:

  • Arthroskopie: Entfernung von Gelenkfragmenten oder Glättung beschädigter Knorpelflächen.
  • Gelenkersatz (Schulterprothese): Einsatz eines künstlichen Schultergelenks bei starkem Knorpelverschleiß.

Prävention

  • Vermeidung von Überlastung des Schultergelenks durch angepasste körperliche Aktivitäten.
  • Regelmäßige Bewegung zur Erhaltung der Schulterbeweglichkeit und Stärkung der Muskulatur.
  • Frühzeitige Behandlung von Verletzungen oder Entzündungen, um Langzeitschäden zu vermeiden.

Bei anhaltenden Schulterschmerzen sollten Sie frühzeitig einen Arzt aufsuchen, um die Ursache abzuklären und eine geeignete Therapie zu beginnen.

Rotatorenmanschetten-Ruptur

Eine Rotatorenmanschetten-Ruptur ist eine Verletzung der Rotatorenmanschette, einer Gruppe von vier Muskeln und ihren Sehnen, die das Schultergelenk stabilisieren und für die Bewegung des Arms verantwortlich sind. Diese Sehnen können durch Verschleiß, Überlastung oder Verletzungen reißen, was zu Schmerzen und einer eingeschränkten Schulterfunktion führt.

Ursachen

  • Degenerative Veränderungen: Altersbedingter Verschleiß, insbesondere ab dem 50. Lebensjahr.
  • Akute Verletzungen: Stürze auf die Schulter oder ein abrupter Zug am Arm, z. B. bei Sportunfällen.
  • Überlastung: Wiederholte, starke Belastungen durch berufliche Tätigkeiten oder Sportarten wie Tennis, Baseball oder Schwimmen.
  • Schulterinstabilität: Eine chronische Überbelastung des Gelenks kann die Sehnen schwächen.

Symptome

  • Schmerzen in der Schulter, die sich bei Belastung, aber auch in Ruhe, insbesondere nachts, bemerkbar machen können.
  • Bewegungseinschränkungen, z. B. Schwierigkeiten, den Arm über den Kopf zu heben oder hinter den Rücken zu führen.
  • Kraftverlust im betroffenen Arm, insbesondere beim Heben von Gegenständen.
  • Knack- oder Reibegeräusche im Gelenk bei Bewegung.
  • Schultersteife bei längerer Nichtbehandlung.

Diagnose

Die Diagnose beginnt mit einer körperlichen Untersuchung, bei der Beweglichkeit, Kraft und Schmerzpunkte der Schulter überprüft werden. Spezielle Tests, wie der Jobe-Test oder der Hawkins-Kennedy-Test, geben Hinweise auf eine Schädigung der Rotatorenmanschette. Bildgebende Verfahren wie Ultraschall, MRT oder Röntgen werden eingesetzt, um die Ruptur genau zu lokalisieren und ihren Schweregrad zu bestimmen.

Behandlung

Die Behandlung hängt vom Ausmaß der Ruptur, dem Alter, der Aktivität und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab.

Konservative Therapie:

  • Physiotherapie: Übungen zur Stärkung der verbleibenden Muskeln und Verbesserung der Schulterstabilität.
  • Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente: Zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen.
  • Injektionen: Kortison-Injektionen zur vorübergehenden Schmerzlinderung und Reduktion von Entzündungen.

Operative Therapie:

Bei größeren oder vollständigen Rissen, insbesondere bei jungen oder aktiven Patienten, wird oft eine Operation empfohlen:

  • Arthroskopische Rekonstruktion: Die gerissenen Sehnen werden mithilfe minimalinvasiver Techniken wieder am Knochen befestigt.
  • Offene Operation: In schweren Fällen oder bei chronischen Rupturen kann eine offene Rekonstruktion notwendig sein.
  • Sehnenersatz oder Prothesen: Bei irreparablen Schäden kann ein Sehnentransfer oder der Einsatz einer Schulterprothese erforderlich sein.

Prävention

  • Vermeidung von Überlastung und korrekte Technik bei sportlichen Aktivitäten.
  • Regelmäßige Kräftigungs- und Dehnübungen für die Schulter- und Rückenmuskulatur.
  • Frühzeitige Behandlung von Schulterbeschwerden, um chronische Schäden zu vermeiden.

Falls Sie Schmerzen oder Funktionsstörungen in der Schulter bemerken, sollten Sie frühzeitig einen Arzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose und geeignete Therapie zu erhalten.

Impingement-Syndrom (Engpass-Syndrom der Schulter)

Das Impingement-Syndrom bezeichnet eine Einengung von Strukturen im Schultergelenk, insbesondere der Rotatorenmanschette und des Schleimbeutels (Bursa subacromialis). Diese Enge führt zu Reizungen, Entzündungen und Schmerzen, vor allem bei bestimmten Bewegungen des Arms. Das Syndrom tritt häufig bei Überkopfarbeiten oder sportlichen Aktivitäten auf, die die Schulter stark belasten.

Ursachen

  • Anatomische Enge: Eine Verengung des Raums unter dem Schulterdach (Subakromialraum), oft durch Knochenauswüchse (Knochensporne).
  • Überlastung: Wiederholte Bewegungen über Kopf, z. B. bei Sportarten wie Schwimmen, Tennis oder Volleyball.
  • Degenerative Veränderungen: Altersbedingter Verschleiß der Sehnen oder eine Verdickung des Schleimbeutels.
  • Verletzungen: Nach Stürzen oder Schulterluxationen können Narbenbildungen die Beweglichkeit einschränken.

Symptome

  • Schmerzen in der Schulter, besonders bei Überkopfbewegungen oder beim Liegen auf der betroffenen Seite.
  • Schmerzverstärkung bei bestimmten Bewegungen, z. B. beim Heben des Arms oder Drehen des Arms nach innen.
  • Kraftverlust im Arm, besonders bei Hebe- oder Rotationsbewegungen.
  • Bewegungseinschränkungen und ein Gefühl von Steifheit in der Schulter.
  • Knirschen oder Reiben im Gelenk bei Bewegung.

Diagnose

Die Diagnose erfolgt durch eine körperliche Untersuchung, bei der der Arzt gezielte Bewegungstests wie den Neer-Test oder den Hawkins-Kennedy-Test durchführt. Zur Bestätigung und Beurteilung des Schweregrads werden bildgebende Verfahren wie Röntgen, Ultraschall oder MRT eingesetzt, um strukturelle Veränderungen zu erkennen.

Behandlung

Die Behandlung des Impingement-Syndroms hängt vom Schweregrad und den individuellen Beschwerden ab.

Konservative Therapie:

  • Physiotherapie: Übungen zur Stärkung der Schulter- und Rückenmuskulatur sowie zur Verbesserung der Beweglichkeit.
  • Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente: Zur Linderung akuter Beschwerden.
  • Injektionen: Kortison-Injektionen in den Subakromialraum können Entzündungen reduzieren und Schmerzen lindern.
  • Vermeidung belastender Bewegungen: Reduktion von Überkopfarbeiten oder -sportarten.

Operative Therapie:

Falls konservative Maßnahmen keine ausreichende Linderung bringen, kann eine Operation notwendig sein:

  • Arthroskopische Dekompression: Erweiterung des Subakromialraums durch Entfernung von Knochenspornen oder entzündetem Gewebe.
  • Bursektomie: Entfernung des entzündeten Schleimbeutels.
  • Rekonstruktion der Rotatorenmanschette: Bei begleitenden Sehnenschäden.

Prävention

  • Regelmäßige Kräftigungs- und Dehnübungen zur Stabilisierung und Mobilisierung der Schulter.
  • Vermeidung von Überkopfarbeiten und schonende Bewegungsausführungen bei sportlichen Aktivitäten.
  • Frühzeitige Behandlung von Schulterbeschwerden, um chronische Schäden zu vermeiden.

Falls Sie Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen in der Schulter bemerken, empfehlen wir Ihnen, unsere Praxis aufzusuchen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin, damit wir gemeinsam die beste Behandlung für Ihre Beschwerden finden und Ihre Schulter wieder in Bestform bringen können.

Schultereckgelenksprengung

Eine Schultereckgelenksprengung, auch als Akromioklavikulargelenksprengung (AC-Gelenksprengung) bekannt, ist eine Verletzung des Schultereckgelenks, dem Gelenk zwischen dem Schulterblatt (Akromion) und dem Schlüsselbein (Klavikula). Bei dieser Verletzung kommt es zu einer Ruptur der Bänder, die das Gelenk stabilisieren, wodurch es zu einer Verschiebung oder Lockerung der beiden Knochen kommen kann. Diese Art von Verletzung tritt häufig bei Stürzen auf die Schulter oder bei direkten Stößen auf das Gelenk auf.

Ursachen

  • Direkter Sturz auf die Schulter: Häufig bei sportlichen Aktivitäten wie Fußball, Rugby, Radfahren oder Skifahren.
  • Starke Krafteinwirkung auf das Schultergelenk, z. B. durch einen Unfall oder einen Schlag direkt auf das Schulterblatt.
  • Verletzungen durch Überlastung oder wiederholte Belastungen, besonders bei Sportarten mit hohem Kontakt.

Symptome

  • Starke Schmerzen im Bereich der Schulter und des Schlüsselbeins.
  • Schwellung und Blutergüsse an der betroffenen Stelle.
  • Deformität des Schultergelenks, oft sichtbar als höher stehendes Schlüsselbein (im Falle einer schwereren Sprengung).
  • Eingeschränkte Beweglichkeit des Arms, besonders beim Heben oder seitlichen Bewegen.
  • Schmerzhafter Druck auf das Schultereckgelenk.

Diagnose

Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine klinische Untersuchung, bei der der Arzt die Stabilität des Gelenks überprüft und nach einer möglichen Fehlstellung sucht. Zur Bestätigung und genaueren Beurteilung des Ausmaßes der Verletzung werden Röntgenaufnahmen oder MRT eingesetzt, um die Schwere der Sprengung (von Grad I bis III) und mögliche begleitende Verletzungen zu ermitteln.

Behandlung

Die Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad der Schultereckgelenksprengung und den individuellen Bedürfnissen des Patienten.

Konservative Therapie (bei geringeren Verletzungen):

  • Ruhigstellung der Schulter mit einer speziellen Schulterbandage oder Schlinge, um das Gelenk zu stabilisieren und die Heilung zu fördern.
  • Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente zur Linderung der Beschwerden.
  • Physiotherapie nach der initialen Heilungsphase, um die Beweglichkeit wiederherzustellen und die Muskulatur zu stärken.
  • Eisbehandlungen zur Reduzierung von Schwellungen und Schmerzen.

Operative Therapie (bei schwereren Verletzungen):

Wenn die Bänder stark beschädigt sind oder das Gelenk stark verschoben ist, kann eine operative Behandlung notwendig sein:

  • Arthroskopische Operation: Minimalinvasive Technik zur Stabilisierung des Gelenks, bei der das Schlüsselbein wieder in die richtige Position gebracht wird.
  • Offene Operation: Bei komplexeren Fällen, z. B. bei einem vollständigen Riss der Bänder, kann eine offen chirurgische Stabilisierung erforderlich sein.
  • Knochenanker oder Schrauben: Zur Fixierung der Bänder und der Gelenkstrukturen, insbesondere bei schweren Grad-III-Verletzungen.

Prävention

  • Vermeidung von Stürzen durch gezielte Schulung der Koordination und Kraft der Muskulatur, insbesondere im Schulterbereich.
  • Schutzmaßnahmen wie Schutzausrüstung (z. B. Schulterpolster) bei kontaktreichen Sportarten.
  • Frühzeitige Behandlung von Schulterbeschwerden, um die Belastung des Gelenks zu minimieren und Folgeverletzungen zu vermeiden.

Wenn Sie eine Schulterverletzung erlitten haben oder anhaltende Schmerzen im Bereich des Schultereckgelenks verspüren, zögern Sie nicht, unsere Praxis aufzusuchen. Vereinbaren Sie einen Termin, und wir helfen Ihnen dabei, die richtige Behandlung für Ihre Verletzung zu finden.

Schulterluxation

Eine Schulterluxation bezeichnet das vollständige Auskugeln des Oberarmknochens (Humerus) aus seiner normalen Position im Schultergelenk. Dies ist eine der häufigsten Gelenksluxationen und tritt häufig durch Stürze, sportliche Verletzungen oder Unfälle auf. Aufgrund der hohen Beweglichkeit der Schulter ist dieses Gelenk besonders anfällig für Luxationen.

Ursachen

  • Direkter Sturz auf die Schulter oder das Ausstrecken des Arms bei einem Sturz, wie es beim Skifahren, Fußball oder Rugby häufig der Fall ist.
  • Schulterverletzungen bei Kontakt- oder Kampfsportarten.
  • Sportarten mit Überkopfbewegungen wie Basketball oder Tennis, bei denen die Schulter besonders belastet wird.
  • Schwäche der Muskulatur und Instabilität des Schultergelenks, besonders bei wiederholten Luxationen.

Symptome

  • Starke Schmerzen sofort nach der Verletzung, die durch Bewegung noch verstärkt werden.
  • Deformität der Schulter, sichtbar als unnatürliche Form oder Hervortreten des Oberarmknochens aus der Gelenkpfanne.
  • Bewegungseinschränkung und Unfähigkeit, den Arm zu bewegen, da das Gelenk ausgerenkt ist.
  • Schwellung und Blutergüsse im Schulterbereich.
  • Taubheitsgefühl oder Kribbeln in der Hand, wenn Nerven betroffen sind.

Diagnose

Die Diagnose wird durch eine klinische Untersuchung gestellt, bei der der Arzt die Schulter untersucht, um eine Luxation festzustellen. Dabei wird der Humerus manuell auf seine Position überprüft. Zur Bestätigung und um Begleitverletzungen auszuschließen, werden Röntgenaufnahmen durchgeführt. In einigen Fällen wird auch ein MRT genutzt, um Verletzungen an den Sehnen, Bändern oder Knorpelstrukturen zu beurteilen.

Behandlung

Die Behandlung einer Schulterluxation hängt von der Schwere der Verletzung und der Häufigkeit der Luxationen ab.

Konservative Therapie:

  • Reposition: Das Zurückbringen des Oberarmknochens in die Gelenkpfanne wird in der Regel unter örtlicher Betäubung oder in Narkose durchgeführt.
  • Ruhigstellung: Nach der Reposition wird der Arm für eine Zeit in einer Schlinge oder Schulterorthese ruhiggestellt, um das Gelenk zu stabilisieren und die Heilung zu unterstützen.
  • Schmerzmedikation: Entzündungshemmende Mittel und Schmerzmittel zur Linderung der Beschwerden.
  • Physiotherapie: Nach der initialen Heilungsphase ist eine Rehabilitation notwendig, um die Muskulatur zu stärken und die Beweglichkeit des Gelenks wiederherzustellen.

Operative Therapie:

In schweren Fällen oder bei wiederholten Luxationen kann eine operative Behandlung erforderlich sein:

  • Arthroskopische Operation: Eine minimalinvasive Technik zur Stabilisierung des Gelenks, bei der beschädigte Bänder oder Sehnen repariert und die Gelenkpfanne ggf. rekonstruiert werden.
  • Offene Operation: Bei ausgeprägten Schäden oder wiederholten Luxationen kann eine offen chirurgische Stabilisierung des Schultergelenks erforderlich sein.
  • Kapselstraffung oder Bandrekonstruktion: Um das Schultergelenk langfristig stabil zu halten und erneuten Luxationen vorzubeugen.

Prävention

  • Stärkung der Muskulatur im Bereich der Schulter, um die Gelenkstabilität zu verbessern und das Risiko einer Luxation zu reduzieren.
  • Vermeidung von Überlastung und Wiederholungsverletzungen, besonders bei sportlichen Aktivitäten mit hoher Schulterbelastung.
  • Schutzmaßnahmen bei Kontaktsportarten, z. B. durch gezielte Technik oder Schutzausrüstung.
  • Frühzeitige Behandlung von Schulterinstabilitäten, um erneute Luxationen zu vermeiden.

Sollten Sie eine Schulterluxation erlitten haben oder weiterhin Schmerzen und Bewegungseinschränkungen in der Schulter haben, zögern Sie nicht, unsere Praxis aufzusuchen. Vereinbaren Sie einen Termin, und wir bieten Ihnen die passende Behandlung, um Ihre Schulter zu stabilisieren und die volle Beweglichkeit zurückzugewinnen.